Dattelmus selbst machen

Dattelmus selbst machen: So gelingt dir die natürliche Süße ohne Zuckerfalle

Vielleicht willst du weniger Industriezucker verwenden, natürlicher süßen oder einfach gesunde Rezepte entdecken, die ohne Industriezucker richtig gut schmecken – dann ist Dattelmus genau das Richtige für dich. In wenigen Minuten kannst du Dattelmus selbst machen und vollgepackt mit natürlicher Süße, Ballaststoffen sowie Mineralstoffen, wird es schnell zum Allrounder in deiner Küche.

Ich zeige dir Schritt für Schritt wie du dir dein eigenes Dattelmus zu Hause zubereitest, habe eine Antwort auf die häufigsten Fehler bei der Dattelmusherstellung, verrate dir meine 5 leckersten gesunden Rezepte mit selbstgemachten Dattelmus und gebe dir wichtige Verwendungs-Tipps mit an die Hand.

Inhalte des beitrags

Was ist Dattelmus überhaupt?

Dattelmus ist ein cremiger, natürlicher Süßstoff, der ausschließlich aus Datteln und etwas Wasser hergestellt wird. Anders als Industriezucker oder Sirup bleibt bei Dattelmus das gesamte Fruchtfleisch erhalten – und genau das macht einen Unterschied. Die Süße stammt nicht aus isoliertem Zucker, sondern aus der ganzen Frucht, inklusive Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen.

In seiner Konsistenz erinnert Dattelmus an Honig oder Karamellcreme: dick, streichfähig, weich und wunderbar aromatisch. Je nach Dattelsorte reicht der Geschmack von malzig-karamellig bis mild-fruchtig. Und weil du bei der Zubereitung vollständig auf Zusatzstoffe verzichtest, bekommst du ein absolut reines, unverarbeitetes Lebensmittel, das du vielseitig einsetzen kannst – ob im Frühstück, beim Backen oder als süße Komponente in herzhaften Gerichten.

Svenja Hesselbarth Heißhungerexpertin

Kurz gesagt: Dattelmus selbst machen heißt, natürliche Süße zu nutzen, vollwertig zu genießen und raffinierten Zucker clever zu ersetzen.

Warum Dattelmus eine gesündere Alternative ist

Dattelmus punktet vor allem deshalb, weil es ein vollwertiges Lebensmittel ist – im Gegensatz zu Haushaltszucker, der lediglich aus isolierter Saccharose besteht. In Datteln steckt die natürliche Süße eingebettet in Ballaststoffe, Mikronährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Genau diese Kombination sorgt dafür, dass Dattelmus im Körper völlig anders wirkt als Industriezucker.

Durch die vielen Ballaststoffe wird der Zucker aus den Datteln langsamer aufgenommen. Das bedeutet: keine abrupten Blutzuckerspitzen, weniger Heißhunger danach und eine angenehm stabile Energie. Gleichzeitig liefert Dattelmus wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen und kleine Mengen B-Vitamine – Nährstoffe, die viele Menschen im Alltag eher zu wenig aufnehmen.

Auch für die Verdauung kann Dattelmus eine Wohltat sein. Die löslichen Ballaststoffe unterstützen eine gesunde Darmflora und wirken sanft regulierend. Gleichzeitig profitierst du von den antioxidativen Pflanzenstoffen der Dattel, die den Körper vor oxidativem Stress schützen.

Dattelmus ist nicht „zuckerfrei“, aber es ist eine cleverere Art zu süßen – natürlicher, nährstoffreicher und deutlich freundlicher für deine Blutzuckerbalance. Wenn du bewusst reduzieren möchtest, ohne komplett auf Süßes zu verzichten, ist Dattelmus ein idealer Einstieg in ein genussvolleres, aber gesünderes Süßen.

Welche Dattelsorten sich am besten für Dattelmus eignen

Nicht jede Dattel ist gleich und für richtig cremiges, aromatisches Dattelmus macht die Sortenwahl einen enormen Unterschied. Grundsätzlich funktionieren alle weichen Datteln, aber es gibt klare Favoriten:

Medjool-Datteln gelten als Königin unter den Datteln. Sie sind groß, besonders saftig und haben eine karamellige Süße, die dein Dattelmus unglaublich vollmundig macht. Wenn du ein Mus möchtest, das fast wie Karamellcreme schmeckt, bist du mit Medjool richtig.

Deglet Nour ist etwas fester, weniger süß und insgesamt dezenter im Geschmack. Sie ergibt ein Mus, das sich super für herzhafte Gerichte, Dressings oder mildere Süßspeisen eignet, weil es nicht ganz so „mächtig“ ist.

Mazafati-Datteln aus dem Iran sind sehr weich und fruchtig – ideal, wenn du eine frische, leicht malzige Note magst.

Svenja Hesselbarth Heißhungerexpertin

Wichtig: Je weicher und frischer die Dattel, desto cremiger wird dein Mus. Wenn du nur festere Datteln bekommst, kannst du sie vorher in warmem Wasser einweichen. So erhältst du eine ähnliche samtige Konsistenz. Mein persönlicher Favorit sind die Medjool-Datteln.

Das 30-Tage-Programm
Zucker Reset: Start am 2.1.2026

Der Zucker-Reset ist dein 30-Tage-Programm, mit dem du raffinierten Zucker clever reduzierst, Heißhunger stoppst und dein Wohlfühlgewicht Schritt für Schritt erreichst – ganz ohne Verzicht auf Süßes.

Zucker Reset

Das beste Dattelmus Rezept gelingsicher, ohne viel Aufwand

Dattelmus selbst machen ist überraschend einfach. Im Grunde brauchst du nur Datteln, Wasser und einen Mixer. Doch ein paar Feinheiten sorgen dafür, dass dein Mus richtig glatt und streichzart wird und nicht körnig oder zu fest.

Die Zutaten für selbstgemachtes Dattelmus

Grundzutaten:

  • 200–300 g weiche Datteln (z.B. Medjool, Deglet Nour oder Mazafati)
  • 3–6 EL warmes Wasser


Optional, aber empfehlenswert:

  • ½ TL Vanille (Pulver, Extrakt oder Paste)
  • 1 Prise Zimt
  • 1–2 TL Zitronensaft (für mehr Frische und längere Haltbarkeit)
  • 1 Prise Salz (verstärkt die natürliche Süße)

Schritt für Schritt Anleitung für Dattelmus selbst machen

  • Datteln entkernen und einweichen
    Jeweils 10–15 Minuten in warmem Wasser genügen. Dadurch wird das Mus später extra cremig.
  • Mit wenig Flüssigkeit starten
    Beginne mit 2–3 Esslöffeln Wasser und gib nach und nach mehr dazu, bis die Konsistenz perfekt ist. 
  • Lange genug pürieren
    Nutze einen Hochleistungsmixer oder Pürierstab und mixe mindestens 1–2 Minuten, damit wirklich alle Fasern fein werden. Bei Bedarf die Masse vom Rand schieben und erneut mixen.
  • Optionale Verfeinerungen
    Ein Hauch Vanille, eine Prise Zimt oder etwas Zitronensaft machen das Mus aromatischer und haltbarer, ohne Zucker hinzuzufügen.
  • Abfüllen und abkühlen lassen
    In ein sterilisiertes Schraubglas füllen und im Kühlschrank völlig auskühlen lassen – so wird das Mus perfekt streichfähig.

Dattelmus cremig machen - Meine Tipps für die perfekte Konsistenz

Cremigkeit ist der Schlüssel zu gutem Dattelmus und oft der Punkt, an dem viele scheitern. Mit diesen Tipps bekommst du jedes Mal die ideale Textur:

1. Die richtige Flüssigkeitsmenge

Weniger Flüssigkeit fester, karamelliger Aufstrich
Mehr Flüssigkeit cremiges, leicht streichbares Mus
Immer langsam Wasser zugeben – nie alles auf einmal.

2. Warmes Einweichwasser verwenden

Warmes Wasser macht die Datteln geschmeidiger und sorgt für eine ebenso warme, weiche Mischung, die sich besser pürieren lässt.

3. Hochleistungsmixer oder starker Pürierstab

Je stärker das Gerät, desto cremiger wird das Ergebnis.

Bei schwächeren Geräten:
in kleineren Portionen mixen
länger pürieren
Einweichzeit verlängern

4. Datteln vorher gut einweichen

Mindestens 10–15 Minuten, besser 30 Minuten.
Gut eingeweichte Datteln ergeben ein glattes, seidiges Mus ohne Stückchen.

5. Zwischendurch pausieren und umrühren

Gerät stoppen, Masse vom Rand schieben, weiter mixen – so werden auch die letzten Fasern fein.

Mit diesen Feinheiten bekommst du jedes Mal ein Mus, das so cremig ist, dass du keinen Industriezucker mehr vermissen wirst.

Dattelmus richtig aufbewahren - Meine Tipps zur Lagerung und Haltbarkeit

Damit dein selbstgemachtes Dattelmus lange frisch bleibt, ist die richtige Aufbewahrung entscheidend. Am besten füllst du es in saubere, luftdicht verschließbare Glasbehälter. So verhinderst du das Eindringen von Luft und Bakterien, die die Haltbarkeit verkürzen könnten.

Im Kühlschrank hält sich Dattelmus in der Regel 2–3 Wochen, bei sorgfältiger Hygiene sogar etwas länger. Für längere Lagerung lohnt sich das Einfrieren in kleinen Portionen – so kannst du immer nur die Menge auftauen, die du wirklich brauchst.

Zusatztipp: Verwende immer sauberes Besteck beim Entnehmen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Mit diesen einfachen Maßnahmen bleibt dein Dattelmus aromatisch, cremig und genussbereit.

Svenja Hesselbarth Heißhungerexpertin
Das 30-Tage-Programm
Zucker Reset: Start am 2.1.2026

Der Zucker-Reset ist dein 30-Tage-Programm, mit dem du raffinierten Zucker clever reduzierst, Heißhunger stoppst und dein Wohlfühlgewicht Schritt für Schritt erreichst – ganz ohne Verzicht auf Süßes.

Zucker Reset

Die häufigsten Fehler beim Dattelmus selbst machen und wie du sie vermeidest

Damit dein Dattelmus nicht zu fest, zu flüssig oder klumpig wird, lohnt es sich, ein paar typische Stolperfallen zu kennen:

Fehler 1: Zu wenig Einweichzeit
Trockene oder ältere Datteln brauchen länger, um weich zu werden. Wenn du sie zu kurz einweichst, bleibt das Mus faserig und schwer mixbar.

Die Lösung: bei Bedarf 20–30 Minuten einweichen oder sogar über Nacht im Kühlschrank in Wasser ziehen lassen.

Fehler 2: Zu viel Wasser auf einmal
Ein häufiger Anfängerfehler: Aus Ungeduld landet gleich ein halbes Glas Wasser im Mixer – und das Mus wird zur Sauce.

Die Lösung: immer langsam rantasten. Dattelmus braucht erstaunlich wenig Flüssigkeit.

Fehler 3: Zu schwacher Mixer
Ein Handmixer reicht oft nicht aus. Die Mischung wird dann stückig oder fasrig.

Die Lösung: Hochleistungsmixer oder leistungsstarken Pürierstab verwenden oder immer in kleinen Portionen arbeiten.

Fehler 4: Keine sterilen Gläser
Wenn das Glas nicht sauber ist, verdirbt das Mus schneller.

Die Lösung: Gläser mit heißem Wasser ausspülen/auskochen oder kurz in den Backofen stellen (ca. 100 Grad, 10 Minuten).

Fehler 5: Zu große Mengen auf einmal
Dattelmus hält zwar gut, aber große Mengen verderben schneller, wenn man sie nicht aufbraucht.

Die Lösung: Das Dattelmus immer in kleineren Portionen abfüllen und einfrieren.

Nährstoffvergleich von Dattelmus mit anderen Süßungsmitteln

Dattelmus ist nicht nur süß und lecker, sondern punktet auch mit wertvollen Nährstoffen, die herkömmlicher Zucker nicht liefert. Es enthält Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen, sowie Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen. Zudem liefert es natürliche Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen schützen können.

Im Vergleich zu Haushaltszucker, der nahezu keine Nährstoffe enthält, bietet Dattelmus einen echten Mehrwert. Auch gegenüber Honig oder Ahornsirup punktet Dattelmus mit einem höheren Ballaststoffgehalt und weniger stark schwankendem Blutzuckereffekt.

Svenja Hesselbarth Heißhungerexpertin

Wichtig zu beachten: Datteln bestehen zu einem großen Teil aus Zucker – hauptsächlich Fruktose. 100 g Dattelmus liefern je nach Sorte etwa 60–70 g Zucker, ähnlich wie Honig oder Sirup. Das bedeutet, dass Dattelmus kein Freifahrtschein für unbegrenztes Süßen ist. Wer zu viel davon verwendet, kann den Blutzuckerspiegel auch belasten und damit Heißhunger oder Energieeinbrüche fördern.

Der Mythos, dass Fruchtzucker in normalen Mengen ungesund sei, lässt sich differenzierter betrachten: In Maßen ist Fruktose aus Obst oder Datteln unproblematisch, da sie zusammen mit Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen aufgenommen wird. Kritisch wird es nur bei übermäßigem Konsum, besonders wenn Fruchtzucker konzentriert wie in Dattelmus in großen Mengen genutzt wird.

Dattelmus sollte bewusst und wohldosiert eingesetzt werden, z. B. anstelle für Haushaltszucker in Backwaren oder Smoothies. Es ist ein wertvolles Süßungsmittel, das Nährstoffe liefert, aber kein 1:1 Ersatz für Zucker ohne Mengenbegrenzung sein sollte.

Svenja Hesselbarth Heißhungerexpertin

Meine Empfehlung: Je weniger Süße du letztlich verwendest, desto besser kann sich dein Geschmackssinn resetten. Ich empfehle daher, zwischendurch eine Reset-Phase einzulegen und danach die Süße bewusst neu zu dosieren. Schon nach kurzer Zeit wirst du merken, wie empfindlich dein Geschmackssinn wird und wie positiv sich auch dein Körper anpasst. Danach benötigst du oft nur noch die Hälfte der ursprünglichen Süßkraft, um dieselbe Zufriedenheit zu erreichen. Ich begleite dich mit meinem Zucker-Reset-Programm dabei.

Rezepte für gesunde Naschereien mit Dattelmus

Dattelmus ist nicht nur ein natürlicher Süßmacher, sondern auch ein vielseitiger Begleiter für gesunde Naschereien. Ob zum Backen, für Snacks zwischendurch oder als Topping – die natürliche Süße der Datteln macht deine Rezepte lecker, ohne auf raffinierten Zucker zurückgreifen zu müssen. In diesem Abschnitt zeige ich dir einfache, alltagstaugliche Rezepte, die dich zufriedenstellen und gleichzeitig deinem Körper etwas Gutes tun. So kannst du genießen, naschen und gleichzeitig bewusst mit Süße umgehen.

Gesunde Brownies mit Dattelmus

Für die Brownie-Snacks brauchst du:
50g reife Banane, 1 Ei, 100g körnigen Frischkäse, 30g Skyr, 10g fettarmes Kakaopulver, 60g geraspelte Zucchini, 40g teilentöltes Mandelmehl*, 1 Prise Backpulver + Salz, ca. 1 TL Dattelmus, Topping: Schokodrops* ohne Zuckerzusatz

So gehts: Alle Zutaten bis auf die Zucchini pürieren, Zucchini unterheben, abschmecken und in eine backofenfeste Form backen.

Im Airfryer: 150 Grad ca. 15 Minuten
Im Backofen: 180 Grad Ober- Unterhitze ca. 30 Minuten

Apfel-Bananenbrot mit Dattelmus

Für den Apfel-Dattel Kuchen brauchst du:
130g Mehl, 150g Skyr, 2 Eier, 1 TL Backpulver, 80g Apfelmark, 50ml Milch, 1 EL Dattelmus, 2 Handvoll Heidelbeeren , Ca. 1 TL Schokodrops* (ohne Zuckerzusatz)

So gehts: Mehl, Eier, Skyr, Apfelmark, Milch gründlich vermischen, mit Dattelmus abschmecken und 1 Handvoll Heidelbeeren unterheben. In eine Kastenform mit ca. 20cm füllen, mit Schokodrops und Heidelbeeren toppen, bei 180 Grad Ober- und Unter ca. 50 Minuten backen.

Apfel-Bananenbrot mit Dattelmus
Gesunde Pfannkuchen mit Dattelmus

Für 10 gesunde Pfannkuchen brauchst du:
3 Eier, 375ml Mandelmilch (ungesüßt), 110g Mehl z.B. Dinkel, 1 Prise Vanille, 1 Prise Salz, ca. 1 EL Dattelmus

So gehts: Alles gründlich vermischen, Teig mit Dattelmus abschmecken, langsam in einer Pfanne ausbacken und genießen.

Wenn du jetzt auf den Geschmack gekommen bist und dein selbstgemachtes Dattelmus gern in weiteren gesunden Naschereien einsetzen möchtest, habe ich noch ein paar richtig tolle und leckere Gesund Naschen Inspirationen für dich. In meinen Rezepten für gesunde Müsliriegel, knuspriges Granola und die wahrscheinlich besten gesunden Cookies überhaupt spielt Dattelmus eine heimliche Hauptrolle: Es sorgt für natürliche Süße, Saftigkeit und eine herrlich runde Aromatik ganz ohne Industriezucker. Probier dich einfach weiter durch und entdecke, wie vielseitig dein selbstgemachtes Dattelmus im Alltag sein kann.

FAQ – Dattelmus selbst machen

1. Wie kann ich Dattelmus selbst machen?
Um Dattelmus selbst zu machen, brauchst du nur weiche Datteln, etwas Wasser und einen Mixer. Datteln entkernen, 10–30 Minuten einweichen, pürieren, eventuell mit Vanille, Zimt oder Zitronensaft verfeinern – fertig ist dein cremiges, natürliches Mus.

2. Welche Dattelsorten eignen sich am besten für Dattelmus?
Für besonders cremiges Mus eignen sich Medjool-Datteln wegen ihrer Saftigkeit und karamelligen Süße. Deglet Nour ergibt mildere, weniger süße Mus-Varianten, während Mazafati-Datteln fruchtig-malzig schmecken.

3. Wie mache ich Dattelmus richtig cremig?
Damit Dattelmus schön cremig wird, solltest du:

  • Datteln 10–30 Minuten in warmem Wasser einweichen
  • Flüssigkeit langsam zugeben
  • Hochleistungsmixer oder Pürierstab nutzen
  • Zwischendurch die Masse vom Rand schieben

4. Wie lange ist selbstgemachtes Dattelmus haltbar?
Im Kühlschrank hält sich Dattelmus 2–3 Wochen, bei sorgfältiger Hygiene etwas länger. Für längere Lagerung eignet sich Einfrieren in kleinen Portionen.

5. Ist Dattelmus gesünder als Zucker?
Ja, Dattelmus enthält Ballaststoffe, Mineralstoffe und Antioxidantien, die Haushaltszucker nicht liefert. Es wirkt sanfter auf den Blutzuckerspiegel, sollte aber bewusst dosiert werden, da es immer noch Zucker (Fruktose) enthält.

6. Kann ich Dattelmus 1:1 für Zucker ersetzen?
Nicht direkt. Dattelmus liefert Süße, aber auch Feuchtigkeit. Am besten die Süßkraft anpassen und ggf. Flüssigkeit in Rezepten reduzieren. Schrittweise Gewöhnung trainiert den Geschmackssinn.

Das 30-Tage-Programm
Zucker Reset: Start am 2.1.2026

Der Zucker-Reset ist dein 30-Tage-Programm, mit dem du raffinierten Zucker clever reduzierst, Heißhunger stoppst und dein Wohlfühlgewicht Schritt für Schritt erreichst – ganz ohne Verzicht auf Süßes.

Zucker Reset

Fazit: Dattelmus selbst machen und als gesunde Süße verwenden

Dattelmus selbst machen ist einfach, schnell und gesund. Es liefert natürliche Süße, Ballaststoffe und wertvolle Mineralstoffe, ideal als Zuckerersatz beim Backen, in Smoothies oder für Snacks. Achte darauf, die Süße bewusst zu dosieren und die Konsistenz cremig zu halten, damit Geschmack und Genuss optimal zur Geltung kommen. Mit den richtigen Datteln, etwas Wasser und einem Mixer kannst du jederzeit frisches, unverarbeitetes Dattelmus herstellen. So behältst du die Kontrolle über deine Süße und genießt gleichzeitig eine vollwertige, natürliche Alternative zu Industriezucker.

Svenja Hesselbarth Heißhungerexpertin

Meine Empfehlung für langfristig weniger Industriezucker im Alltag ist der Zucker Reset. So gibst du deinem Körper und deinem Geschmackssinn die Chance, sich bewusst neu auszurichten, ohne aufgrund von Heißhungerattacken schnell wieder in alte Verhaltensmuster zu fallen. Ich begleite dich mit meinem 30-Tage-Programm dabei.

Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, erhalte ich von dem betreffenden Anbieter eine Provision. Zusätzlich sparst du darüber 10% von deinem Warenkorbwert. Ich wähle die empfohlenen Produkte sorgfältig aus und verlinke nur auf Partner, deren Angebote ich persönlich überzeugt bin. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich jedoch keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Svenja Hesselbarth Heißhungerexpertin

Willkommen auf meinem GESUND-NASCHEN-Blog

Hi, ich bin Svenja eine der führenden Heißhunger-Expertinnen Deutschlands und Gesundheitsautorin.

Bitte beachte, dass ich keine Ärztin bin und meine Empfehlungen auf persönlichen Erfahrungen, der Arbeit als Heißhunger-Expertin sowie meinen Recherchen basieren. Die hier genannten Tipps, Hinweise und Empfehlungen dienen lediglich der allgemeinen Information und ersetzen keine medizinische Beratung.

Weitere Artikel für DICH

BRANDNEU: Dein Zucker-Reset 2026