Gesunde Cookies Rezepte

Köstliche gesunde Cookies zum Selbstbacken – gelingsicher und lecker

Wer liebt es nicht, den Duft frisch gebackener Cookies in der Küche? Doch oft folgt das schlechte Gewissen – zu viel Zucker, leere Kalorien und ein Blutzuckerabfall, der Heißhunger auslöst. Das muss nicht sein! Gesunde Cookies Rezepte sind die perfekte Alternative: Weniger Zucker, mehr Nährstoffe und voller Genuss. In diesem Blogartikel erfährst du, was gesunde Cookies ausmacht, welche Zutaten sie so besonders machen und wie du sie ganz einfach selber backen kannst.

Inhalte des beitrags

Was macht Cookies überhaupt „gesünder“?

Gesunde Cookies sind die perfekte Alternative zu herkömmlichen Keksen aus dem Supermarkt oder Fastfood-Läden, denn sie verbinden Genuss mit einer bewussten Ernährung. Doch was macht sie eigentlich gesünder? Im Gegensatz zu klassischen Keksen enthalten gesunde Cookies keinen raffinierten Zucker, sondern alternative Süßungsmittel wie Dattelpaste oder Erythrit.

Ein weiterer Vorteil: Komplexe Kohlenhydrate aus Dinkelmehl sorgen für langanhaltende Energie und fördern eine gleichmäßige Verdauung. In Kombination mit fettreduzierter Butter und Schokodrops ohne Zuckerzusatz entsteht ein köstlicher Keks, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch weniger Kalorien und weniger Zucker enthält als herkömmliche Cookies.

Zutatenvergleich: Gesunde vs. herkömmliche Cookies
Damit aus einem klassischen Keks ein gesunder Cookie wird, kommt es auf die richtige Wahl der Zutaten an. Hier ein direkter Vergleich anhand des Gesund Naschen Rezepts:

Dieser Zutatenvergleich zeigt: Schon kleine Anpassungen machen aus einer Kalorienbombe einen gesunden Snack, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch wertvolle Nährstoffe liefert. Das Beste daran? Die Zubereitung bleibt einfach und die Cookies sind genauso lecker wie das Original!

Besonders praktisch: Das Rezept ist flexibel anpassbar – so kann die Süße individuell nach Geschmack variiert werden, ohne an Genuss zu verlieren. Egal ob für die Brotdose, als Snack nach dem Sport oder zum Nachmittagskaffee: Mit den Gesund Naschen Cookies genießt du ganz ohne Reue!

Das große Rezeptebuch
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Gesunde Naschrezepte

So gelingen dir gesunde Cookies: Das beliebte Grundrezept

Gesunde Cookies sind nicht nur lecker, sondern auch vielseitig  zuzubereiten. Das Beste daran? Sie stillen die Lust auf Süßes, ohne dass du ein schlechtes Gewissen haben musst! Ob als Snack für zwischendurch, in der Brotdose für Kinder oder als gesunde Nascherei zum Kaffee – mit dem Gesund Naschen Rezept zauberst du köstliche Cookies, die dank ausgewählter Zutaten voller Nährstoffe stecken und gleichzeitig länger satt machen.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der richtigen Kombination der Zutaten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Keksen, die oft mit raffiniertem Zucker und Weißmehl gebacken werden, setzt diese gesunde Version auf Dinkelmehl, Erythrit oder Dattelpaste und fettreduzierte Butter. Diese Zutaten sorgen nicht nur für einen stabileren Blutzuckerspiegel, sondern auch für eine angenehme Süße und zarte Konsistenz.

Die Zutaten für den Teig reichen für 8 gesunde Cookies:

  • 125 g Dinkelmehl – Ballaststoffreich und sättigend, mit komplexen Kohlenhydraten für langanhaltende Energie.
  • 1 Ei – Für Bindung und eine luftige Konsistenz.
  • 85 g Butter (fettreduziert) – Sorgt für eine cremige Textur und weniger Kalorien im Vergleich zu herkömmlicher Butter.
  • 1 gehäufter EL Stärke oder Puddingpulver (Vanille/Schoko) – Macht die Cookies schön weich und sorgt für eine leichte Bindung.
  • Ca. ½ TL Backpulver – Lässt die Cookies locker aufgehen.
  • Ca. 75 g Schokodrops (ohne Zuckerzusatz) – Für eine Extraportion Schokolade, ohne zusätzlichen Zucker. (Ich nutze diese Schokodrops* aus 100% Kakao) 
  • Süße nach Wahl – Zum Beispiel 75-100g Erythrit oder 1-2 EL Dattelpaste oder je nach gewünschter Süße.

WICHTIG: Je nach gewählter Süße verändert sich die Konsistenz der gesunden Cookies:

  • Erythrit lässt die Cookies während des Backens mehr zerfließen, sodass sie flacher und größer werden. Das liegt daran, dass Erythrit bei Hitze schneller schmilzt und sich stärker verteilt.
  • Dattelpaste dagegen hält den Teig stabiler, sodass die Cookies höher aufgehen und kompakter bleiben. Das liegt an der festeren Konsistenz und den natürlichen Ballaststoffen der Dattel, die für eine bessere Bindung sorgen.

Gesunde Cookies selber backen – so einfach geht’s Schritt für Schritt

Butter schmelzen

Schritt 1: Butter schmelzen und abkühlen lassen
Lass die Butter erst komplett schmelzen und danach gut abkühlen, bevor du sie weiterverarbeitest. Das verhindert, dass das Ei gerinnt und der Teig zu flüssig wird.
Schritt 2: Süße und Ei cremig schlagen
Dattelpaste, Erythrit oder eine andere Süße deiner Wahl zusammen mit dem Ei in eine Schüssel geben. Mit dem Handmixer mehrere Minuten lang auf höchster Stufe schlagen, bis die Masse hell und cremig wird. Dieser Schritt sorgt für eine luftige Textur der Cookies.

Teig vermischen

Schritt 3: Abgekühlte Butter unterrühren
Die abgekühlte (!!!) Butter langsam unter die Ei-Masse rühren. Dadurch verbindet sich alles gleichmäßig, ohne dass der Teig zu flüssig wird.
Schritt 4: Trockene Zutaten hinzufügen
Nun Mehl, Stärke (oder Puddingpulver) und Backpulver hinzugeben und alles gründlich vermengen, bis ein homogener Teig entsteht. Achte darauf, nicht zu lange zu rühren, damit die Cookies später schön zart bleiben.

Schokodrops unterheben

Schritt 5: Schokodrops unterheben und kühlen
60 g Schokodrops vorsichtig unter den Teig heben. Den Teig für etwa 30 Minuten im Kühlschrank kühlen, damit er fester wird und die Cookies beim Backen nicht zu stark zerfließen.

Portionieren

Schritt 6: Portionieren und backen
Mit einem Eisportionierer oder Löffel 8 gleich große Teigbälle auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Achte auf ausreichend Abstand zwischen den Cookies, da sie beim Backen noch etwas auseinanderlaufen.
Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für 10 bis 20 Minuten backen. Die Backzeit variiert je nach Größe und gewünschter Konsistenz: Für weichere Cookies kürzer, für knusprigere Cookies länger backen.

Gesunde Vanille Chocolate Chip Cookies

Schritt 7: Verzieren und auskühlen lassen
Direkt nach dem Backen die restlichen Schokodrops in die noch warmen Cookies drücken – so schmelzen sie leicht an und geben den Cookies den typischen Chocolate-Chip-Look. Die Cookies vollständig auskühlen lassen, damit sie ihre endgültige Konsistenz erreichen.

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Die 4 köstlichen Varianten für gesunde Cookies

Mit ein paar einfachen Zutatenänderungen kannst du aus dem Grundrezept vier unwiderstehliche Varianten zaubern, die für Abwechslung und Genuss sorgen. Egal ob du es klassisch, schokoladig, nussig oder proteinreich magst – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Gesunde Vanille Chocolate Chip Cookies

Gesunde Vanille Chocolate Chip Cookies

Gesunde Erdnuss Cookies

Gesunde Erdnuss Cookies

Gesunde Schoko Cookies

Gesunde Schoko Cookies

Gesunde Protein Cookies

Proteinreiche Gesunde Cookies

1. Gesunde Vanille Chocolate Chip Cookies

Zugabe: 1 TL Bourbon Vanille (oder das Mark einer Vanilleschote)

Besonderheit:
Durch die echte Bourbon Vanille bekommen die Cookies eine intensive, natürliche Süße und ein aromatisches Vanille-Aroma, das perfekt mit den Schokodrops harmoniert. So wird aus dem klassischen Chocolate Chip Cookie eine edel duftende Verführung, die an Vanillekipferl erinnert – nur viel gesünder!

2. Gesunde Erdnuss Cookies

Zugabe: 2–3 EL Erdnusspulver oder 1–2 EL Erdnussmus (100% Erdnüsse, ohne Zuckerzusatz)
Unterschied zwischen Erdnusspulver und Erdnussmus:

Erdnusspulver: Fettarm und voller Proteine, da es aus gepressten und gemahlenen Erdnüssen besteht. Es verleiht den Cookies ein leichtes Erdnussaroma, ohne sie zu mächtig zu machen.
Erdnussmus: Cremiger und intensiver im Geschmack, da hier das vollwertige Erdnussfett enthalten bleibt. Es macht die Cookies saftiger und verleiht ihnen eine buttrige Konsistenz.

Mein Tipp: Für einen noch intensiveren Geschmack kannst du gehackte Erdnüsse hinzufügen.

3. Gesunde Schoko Cookies

Zugabe: 1 EL Kakaopulver (stark entölt) oder Backkakao ohne Zuckerzusatz

Besonderheit:
Diese Version ist für alle Schokoholics ein absolutes Muss! Das stark entölte Kakaopulver sorgt für einen intensiven Schokoladengeschmack, der die Schokodrops noch mehr in den Vordergrund rückt. Das Ergebnis sind doppelt schokoladige Cookies, die wunderbar saftig und aromatisch sind – ohne unnötigen Zucker!

4. Proteinreiche Gesunde Cookies

Zugabe: 25–50 g Proteinpulver (ohne Süßstoffe und künstliche Zusätze)
Vanille, Schokolade oder neutral – je nach Geschmack und Vorliebe.

Hinweis zur Zubereitung:
Ersetze 25 bis 50 g des Mehls durch das Proteinpulver deiner Wahl.
Für die Schokovariante nutze ich dieses Schoko-Proteinpulver*
Für die Vanillevariante nutze ich dieses Vanille-Proteinpulver*

Vorteil:
Perfekt für alle, die bewusst naschen und gleichzeitig ihre Proteinzufuhr erhöhen wollen. Das Proteinpulver macht die Cookies sättigender und sorgt für eine saftige Textur – ideal nach dem Sport oder als kraftspendender Snack zwischendurch.

Das große Rezeptebuch
Die rettende Lösung für alle Naschkatzen, die Nasch-Klassiker wie Tiramisu, Zupfkuchen und Co. lieben.
Gesunde Naschrezepte

Fazit: Gesunde Cookies wie aus dem Supermarkt

Mit den Gesund Naschen Cookies musst du dich nie wieder zwischen Genuss und gesundem Lebensstil entscheiden. Diese Cookies sind perfekt für alle, die bewusst genießen wollen, ohne auf Geschmack und Süße zu verzichten. Sie zeigen, dass gesunde Ernährung nicht kompliziert oder langweilig sein muss – im Gegenteil: Mit ein paar ausgewählten Zutaten und einer Prise Kreativität zauberst du im Handumdrehen leckere Cookies, die sowohl deinen Gaumen als auch deinen Körper glücklich machen.

Und wenn du auch bei süßen Klassikern nicht auf Genuss verzichten möchtest, dann habe ich etwas für dich: In meinem Buch „Beliebte Naschklassiker ohne Industriezucker“ findest du gesunde Rezepte für Zupfkuchen, Tiramisu, Eis, Zimtschnecken und viele mehr – ganz ohne Verzicht!“

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Svenja Hesselbarth Heißhungerexpertin

Willkommen auf meinem GESUND-NASCHEN-Blog

Hi, ich bin Svenja, Anti-Heißhunger Expertin, ausgebildete Ernährungs­beraterin, Autorin und Spezialistin für gesunde industriezuckerfreie Naschereien.

Bitte beachte, dass ich keine Ärztin bin und meine Empfehlungen auf persönlichen Erfahrungen, der Arbeit als Heißhunger-Expertin sowie meinen Recherchen basieren. Die hier genannten Tipps, Hinweise und Empfehlungen dienen lediglich der allgemeinen Information und ersetzen keine medizinische Beratung.

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